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Der Verein

Die Entstehungsgeschichte

Der Diakonieverein Rohr u. Umgebung e.V. wurde am 25.2.1980 gegründet. Die Gründung erfolgte auf Initiative einiger engagierter Mitbürger, die sich für die Pflege und Versorgung der alten Menschen in Rohr und Umgebung einsetzen wollten. Ziel des Vereins war es, Menschen im Alter zu helfen und sie auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Die Gründungsvorsitzenden waren Pfarrer Gerd Sander der Rohrer Kirchengemeinde und Hans Reck der 1. Bürgermeister der politischen Gemeinde Rohr.

Die Anfänge des Vereins waren bescheiden. Es gab nur wenige Mitglieder, und die finanziellen Mittel waren begrenzt. Dennoch waren die Gründungsmitglieder entschlossen, ihre Vision zu verwirklichen. In den ersten Jahren konzentrierte sich der Verein darauf, eine ambulante Pflege aufzubauen.

Was mit einem Krankenpfleger begann, weitete sich inzwischen zu einer Einrichtung aus, in der 20 Pflegekräfte / 9 Hauswirtschaftliche Kräfte tagtäglich ca. 190 Patienten versorgen.

Eine Pflegedienstleiterin (Frau Jessica Schaefer) und eine Verwaltungskraft sorgen für die notwendige pflegerische Organisation. Für die Geschäftsführung und kaufmännische Organisation ist Herr Frieder Parche zuständig.

Das Einzugsgebiet umfasst heute die Dörfer der Kirchengemeinden Rohr, Kammerstein, Barthelmesaurach, Regelsbach, Bertholdsdorf. Insgesamt sind es mehr als 50 Dörfer und ca. 6000 Einwohner, die unsere Diakoniestation betreut.

Insgesamt hat der Diakonieverein Rohr seit 1980 vielen Menschen geholfen und sie auf ihrem Lebensweg begleitet. Die Gründungsmitglieder können stolz auf das Erreichte zurückblicken und der Verein wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Region spielen.

Mit ihrer Mitgliedschaft haben Sie einen wesentlichen Anteil zu dieser positiven Entwicklung beigetragen. Auch aufgrund besonderer Aktivitäten können wir (noch) von einer gesunden Finanzlage sprechen.

2005 wurde das 25-jährige Jubiläum gefeiert

Im Rahmen des Jubiläums am 9. Oktober wurden einige Ehrungen ausgesprochen.

Das Kronenkreuz wird heute als Zeichen der Ermutigung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Diakonie gesehen:

Das Kreuz als Hinweis auf Not und Tod,
die Krone als Zeichen der Hoffnung und Auferstehung.
Die Verbindung von Kreuz und Krone sollte die Zuversicht befestigen,
dass Not überwunden werden kann, weil Christus Not und Tod überwunden hat.

Mit dem goldenen Kronenkreuz, der höchsten Auszeichnung der Diakonie, wurde Günter Ittner († 10.2006) für sein 25 - jähriges Engagement als zunächst ehrenamtlicher Geschäftsführer geehrt.

Für über zwanzigjährige Arbeit im Diakonieverein Rohr haben

Anneliese Nusch, Fritz Reinert, Karl Burger

das silberne Kronenkreuz erhalten.

Mit der silbernen Urkunde wurde:

Irma Ittner, Luise Schmidt, Waltraud Geyer, Pfr. Gerd Sander

ausgezeichnet.